Sehenswürdigkeiten in Algarve

Wenn Sie in Monchique ankommen, können Sie sich vorstellen, dass Sie auf einer Postkarte ins Bild gefallen sind, da diese rustikale kleine Stadt mit 10.000 Einwohnern trotz des ständig wachsenden Zustroms von Touristen, die nach Spaß in der Sonne suchen, relativ unverändert geblieben ist. Die Hauptgeschäfte von Monchique drehen sich um landwirtschaftliche Produkte wie Getreide, Orangen, Olivenöl und einen Likör namens Medronho, der aus den Beeren des Erdbeerbaums destilliert wird.Die Stadt selbst liegt zwischen großen Hügeln, Foia und Picota. Monchique ist ein Labyrinth aus sanften Kopfsteinpflasterstraßen, weiß getünchten Häusern und farbenfrohen Läden, in denen lokale Handwerker ihre Waren verkaufen. Mit Blick auf die Stadt befindet sich ein Franziskanerkloster aus dem 17. Jahrhundert. Von diesem Aussichtspunkt aus können Besucher einen Panoramablick auf die gesamte Landschaft und die Atlantikküste erhalten (möglicherweise für ihre eigenen Postkartenbilder).

Die Stadt Silves an der portugiesischen Algarve ist seit der Altsteinzeit bewohnt. In der gesamten befestigten Stadt finden sich Verbindungen zur Vergangenheit, von der imposanten maurischen Burg über die römische Brücke bis zur Kathedrale, die ursprünglich als große Moschee erbaut wurde, bevor sie im 13. Jahrhundert in eine Kirche umgewandelt wurde.

Taviras Ursprung ist einer der ältesten in ganz Portugal, da archäologische Beweise darauf hinweisen, dass er erstmals im Jahr 2000 v. Chr. Besiedelt wurde. Seine Geschichte ist mit dem mysteriösen keltischen Stamm der Tartessos, den Phöniziern, den Römern, den Mauren und schließlich den christlichen Portugiesen bevölkert. Während es einige Überreste all dieser früheren Bewohner gibt, wurden viele Gebäude der Stadt 1755 vollständig eingeebnet.Seitdem wurde die Stadt jedoch wieder aufgebaut. Die Kathedrale, die Misericórdia, ist nur eine von 37 Kirchen und verleiht ihr die Sobriquet-Stadt der Kirchen. Andere berühmte Kirchen in Tavira sind Santa Maria do Castelo, die an der Stelle einer Moschee erbaut wurde. Es beherbergt auch die Gräber von Dom Paio Peres Correia und seinen sieben treuen Rittern. Diese Ritter wurden von Mauren trotz eines schwachen Waffenstillstands ermordet, der Dom Correia dazu veranlasste, die Stadt zurückzunehmen.Taviras Wirtschaft basierte früher auf Fischerei, aber in den letzten Jahren haben sich die Migrationsmuster von Thunfisch verändert und das Schicksal der Flotte der Stadt besudelt. Der Tourismus füllt jetzt die wirtschaftliche Lücke und die Stadt wird zu einem beliebten Golfziel. Auch Sonnenhungrige kommen hierher, um Ilha de Tavira zu genießen, einen Sandbankstrand, der mit der Fähre erreichbar ist. Wie Tavira haben auch die umliegenden Städte vergleichbare Strände und es gibt auch den Slide and Splash Aquatic Park. Da der Tourismus für die wirtschaftliche Gesundheit dieser Gemeinden so wichtig geworden ist, wird Englisch immer häufiger.

Diese entspannte Hafenstadt an der Mündung des Flusses Alvor strahlt Charakter und Charme aus. Ein historischer Kern geht von einer Hügelkirche aus dem 16. Jahrhundert aus. Beobachten Sie, wie Fischerboote ihren Fang - der für Restaurants am Fluss bestimmt ist - am Hafen abladen und sich anderen Urlaubern anschließen, die sich am Strand von Praia do Alvor sonnen.

Alcoutim ist eine Hangstadt mit gepflasterten Straßen, kleinen Plätzen und einer gepflasterten Promenade am Ufer des Flusses Guadina, etwa 40 km entfernt. Diese Flusspromenade bietet einige Cafés und Restaurants mit Blick auf das Wasser. Hier verengt sich der Fluss. Wenn Sie in Ihrem Urlaub eine Verschnaufpause brauchen, ist es eine gute Möglichkeit, eine Pause vom Sightseeing einzulegen, wenn Sie die Boote an dieser engen Stelle vorbeifahren sehen, während Sie in einem Café einen Kaffee trinken. Die Kulisse niedriger, grüner Hügel ist ein ebenso guter Ersatz für historische Sehenswürdigkeiten wie jede andere. An der Vorderseite des Flusses befindet sich eine Kirche aus dem 16. Jahrhundert, die das Wappen der Marquisen von Vila Real und der Grafen von Alcoutim trägt.Wenn Ihre Zeit flexibel genug ist, um Ihnen einen Moment Zeit zu geben, den Fluss zu beobachten, möchten Sie vielleicht auch die Landschaft erkunden. Die Hügel sind grün und mit Wildblumen bedeckt und bieten eine pastorale Landschaft für die Nachbarstädte von Alcoutim (Pereiro, Martinlongo) sowie die Ruinen einer Burg aus dem 13. Jahrhundert und einer Kirche aus dem 12. Jahrhundert im nahe gelegenen Mértola, das nur 30 km entfernt ist. wegfahren.Eine weitere kurze Fahrt nach Süden bringt Sie in die Stadt Castro Marim. Bemerkenswert sind hier die Ruinen der maurischen Burg, die einen weiten Blick auf die umliegenden Salzpfannen und die spanische Landschaft jenseits der Grenze bietet. In Castro Marim befindet sich auch ein Naturschutzgebiet.

Praia de Faro gilt als einer der besten Strände der Algarve und bietet weichen, goldenen Sand, der sich über mehr als 5 Kilometer entlang der Insel Faro erstreckt. Eine Seite des Strandes bietet Blick auf das Meer, während die andere Seite einen Blick auf den Ria Formosa-Nationalpark bietet, in dem sich Wattenmeer und Feuchtgebiete befinden, die mit dem Fahrrad oder dem Boot erkundet werden können.

Im Turm von Tavira an der Algarve in Portugal befindet sich Taviras Camera Obscura, ein dunkler Raum, in dem mithilfe von Spiegeln und Linsen Bilder aus der Stadt auf eine Leinwand projiziert werden. Während jeder Sitzung spricht ein lokaler Führer über die Geschichte, Kultur und Denkmäler der Stadt und zeigt den Besuchern verschiedene Höhepunkte durch die Kamera.

Mit Wurzeln, die bis in die Römerzeit zurückreichen, war Quarteira viele Jahre lang ein Fischerdorf, aber heute ist es ein lebhafter Badeort mit der von Restaurants gesäumten Promenade der Avenida Infante de Sagres am Atlantik. Quarteira ist in erster Linie ein Familienresort und bei portugiesischen Besuchern sehr beliebt. Es hat einen langen, weichen Sandstrand mit flachen Wellen, in dem Kinder sicher schwimmen können. Kinder werden auch die Wasserfahrten in den nahe gelegenen Themenparks Zoomarine Algarve und Krazy World Zoo lieben.Jeden Morgen findet am westlichen Ende des Strandes ein lokaler Fischmarkt statt. Die Menüs der lokalen Restaurants und Bars bieten immer gegrillte Sardinen, Garnelen oder leckeren Caldeirada-Eintopf mit an diesem Tag gefangenem Fisch. Weitere lokale Ablenkungen vom Sonnenbaden sind die internationalen Golfplätze in Vilamoura - dieses benachbarte Resort ist nur einen kurzen Spaziergang in westlicher Richtung entlang der Küste entfernt - der Charme der alten Stadtmauer von Faro und die Flüsse und Lagunen des nahe gelegenen Naturparks Parque Natural da Ria Formosa (Ria Formosa) ). Quarteira ist jedoch wahrscheinlich am bekanntesten für seinen wöchentlichen Mittwochsflohmarkt, der Besucher aus der ganzen Algarve anzieht.

Besuchen Sie diesen familienfreundlichen Wasserpark Quarteira, um Rutschen zu verkleinern und aufregende Fahrten und Attraktionen auf Wasserbasis zu erleben. Schweben Sie einen faulen Fluss hinunter oder tauchen Sie in einen dampfenden Whirlpool oder - wenn Sie sich mutig fühlen - stürzen Sie die 32 Meter hohe Freifallrutsche des Parks hinunter. Papageien-, Greifvogel- und Reptilienshows runden die Unterhaltungsmöglichkeiten des Parks ab.

Die kleine Marktstadt Almancil ist eine ruhige Alternative zu den geschäftigen Ferienorten weiter entlang der Küste und einen Umweg wert, wenn auch nur, um ihre Wahrzeichenkirche zu bestaunen. Die exquisite Barockkirche St. Lourenço stammt aus dem 17. Jahrhundert und ist bekannt für ihre komplizierten Azulejo-Fliesen, die aufwändige Szenen aus dem Leben von St. Lourenço beschreiben.Weitere Höhepunkte eines Besuchs in Almancil sind das nahe gelegene Resort Vale do Lobo (Tal des Wolfs), in dem der Golfplatz vom britischen Meister Henry Cotton entworfen wurde, und das glamouröse Quinta do Lago, eines der exklusivsten Resorts der Algarve Favorit bei Prominenten und Politikern.

Das Cerro da Vila Museum (Museu de Cerro da Vila) befindet sich in der Nähe des Yachthafens in der lebhaften Küstenstadt Vilamoura an der sonnenverwöhnten Algarve Portugals und umfasst einen Hektar römischer Ruinen, die von der Sonne ausgetrocknet sind, und ein kleines, aber überraschend informatives Museum Funde auf der Baustelle ausgegraben. Die Überreste stammen aus dem ersten und zweiten Jahrhundert nach Christus, als die Algarve vom Römischen Reich kontrolliert wurde. Zu den Überresten gehören Getreidespeicher, die Villa eines reichen Kaufmanns, in dem Teile eines gut erhaltenen Mosaiks freigelegt wurden, eine Nekropole und die Überreste einer öffentlicher Badekomplex sowie Hinweise auf eine ausgeklügelte Wasserversorgung, die von einem aufgestauten Fluss in zwei Kilometern Entfernung versorgt wurde.Obwohl die wichtigsten Funde am Cerro da Vila römisch sind, wird angenommen, dass der Ort bis zum 11. Jahrhundert besetzt war; Neben den römischen Artefakten im archäologischen Museum befinden sich mittelalterliche und westgotische Stücke sowie Schätze aus der 500-jährigen maurischen Besetzung Südportugals.

Die einst mächtige Festung Santa Catarina, die über Portimão an der Mündung des Flusses Arade wacht, liegt heute in Trümmern, bewahrt jedoch einen Großteil ihrer früheren Größe, wobei die Vorhangmauern aus Stein und Ziegeln noch weitgehend intakt sind.Die Seefestung von Portimão wurde im 17. Jahrhundert von Alexandre Massai erbaut, um den Hafen vor Piraten und Eindringlingen zu schützen. Heute dient sie als fotogene Kulisse für den Sandstrand Praia da Rocha. Erkunden Sie die Kapelle im Inneren, die der heiligen Katharina von Alexandria gewidmet ist, oder gehen Sie bei Sonnenuntergang dorthin, um einen atemberaubenden Blick entlang der Küste zu genießen.