Bebelplatz
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Bebelplatz - Seite 4

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Der Bebelplatz ist ein öffentlicher Platz im zentralen Bezirk Mitte der deutschen Hauptstadt Berlin. Heute ist es am bekanntesten als Ort, an dem 1933 im Auftrag des NS-Propagandaministers Joseph Goebbels etwa 20.000 neu verbotene Bücher durch Lagerfeuer verbrannt wurden, weil sie im Widerspruch zur nationalsozialistischen Ideologie standen. Der Platz ist von bemerkenswerten historischen Gebäuden umgeben, darunter die Staatsoper; St.-Hedwig-Dom (1747 erbaut und nach dem Vorbild des Pantheons von Rom erbaut, war es die erste katholische Kirche, die nach der protestantischen Reformation in Deutschland erbaut wurde); und die ehemalige Königlich Preußische Bibliothek (Alte Bibliothek), die heute Teil der Humboldt-Universität ist.

Alle Gebäude am Bebelplatz wurden im Zweiten Weltkrieg zerstört und anschließend wieder aufgebaut. Ein leicht zu übersehendes Denkmal in der Mitte des Platzes enthält einfach eine Glasscheibe, durch die der Besucher viele Reihen leerer Bücherregale unter der Erde sehen kann. Eine nahe gelegene Gedenktafel zitiert den deutschen Dichter Heinrich Heine aus dem 19. Jahrhundert mit den Worten: "Wo sie Bücher verbrennen, verbrennen sie am Ende auch Menschen."

  • Bebelplatz, Berlin, 10117

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