Die Grundlagen
Während des Zweiten Weltkriegs wurden mehr als 50.000 Juden über Grunewalds Bahnsteig 17 aus Berlin und Umgebung deportiert. Die derzeitige Deutsche Bahn schuf die Gedenkplattform, nachdem sie zu dem Schluss gekommen war, dass diese Massendeportationen ihrer Vorgänger ohne die Eisenbahn nicht möglich gewesen wären.
Um mehr über die jüdische Geschichte in Berlin zu erfahren, buchen Sie eine private Tour mit besonderem Schwerpunkt auf dem jüdischen Erbe und dem Zweiten Weltkrieg.
Dinge zu wissen, bevor Sie gehen
Gleis 17 ist ein Muss für Geschichtsinteressierte des Zweiten Weltkriegs und für diejenigen, die sich für die jüdische Geschichte in Deutschland interessieren.
Normalerweise verbringen die Gäste etwa 45 Minuten damit, das Denkmal zu erkunden und sich an die Ereignisse zu erinnern, die stattgefunden haben.
Berlin ist bekannt für unvorhersehbares Wetter. Bereiten Sie sich mit warmen Kleidern auf das Denkmal vor.
Das Denkmal ist nicht für Rollstuhlfahrer geeignet, da es nur Schotterwege und keinen Aufzug zum Bahnsteig gibt.
Wie man dorthin kommt
Das Gleis 17 befindet sich im Berliner Stadtteil Grunewald. Nehmen Sie die oberirdische Linie S3, S5, S7 oder S75 bis zur S-Bahn-Station Grunewald oder den Stadtbus 186, M19 oder 349 bis zur gleichen Haltestelle. Gleis 17 ist der letzte Bahnsteig im Bahnhof Grunewald und für Besucher deutlich gekennzeichnet. In Grunewald können Sie auch den nahe gelegenen Teufelsberg-Spionageturm aus der Sowjetzeit erkunden, der sich im Wald hinter dem Bahnhof befindet.
Reiseideen
Wann man dorthin kommt
Aufgrund seiner Platzierung auf einem Bahnsteig ist das Denkmal rund um die Uhr für Besucher geöffnet. Die beste Reisezeit für Berlin ist in der Regel in den wärmeren und trockeneren Monaten Mai bis September.
Das Layout des Denkmals
Die Architekten Nikolaus Hirsch, Wolfgang Lorch und Andrea Wandel entwarfen das Gleis 17-Denkmal, das aus 186 großen Stahlblechen besteht, die nebeneinander liegen. Jedes Blatt wird mit dem Transportdatum (in chronologischer Reihenfolge), der Anzahl der Deportierten und ihrem endgültigen Bestimmungsort gegossen. Die Bäume und die Vegetation rund um den Bahnsteig wurden wachsen gelassen, um daran zu erinnern, dass kein Zug jemals wieder von Gleis 17 abfahren wird.
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