Die Grundlagen
Vor dem Aufstieg der NSDAP in den 1930er Jahren war in der Großen Hamburger Straße (und im umliegenden Bezirk Mitte) eine blühende Gemeinschaft jüdischer und nichtjüdischer Familien beheimatet. Die Straße wurde in den letzten Kriegsmonaten bombardiert, und die Stadt Berlin beschloss, das „fehlende Haus“ nicht wieder aufzubauen, sondern einen Platz frei zu lassen.
Der Raum wurde 1990 in ein formelleres Denkmal umgewandelt, als der französische Künstler Christian Boltanski die Identität der Menschen untersuchte, die in dem Gebäude gelebt hatten, und ihre Geschichten dem Ort hinzufügte. Besuchen Sie das Denkmal auf einer geführten Wanderung, um mehr über das Leben in Berlin während des Krieges zu erfahren.
Dinge zu wissen, bevor Sie gehen
Es gibt keine Eintrittsgebühr für das Missing House.
Das Hotel liegt im Zentrum Berlins und ist von Cafés, Restaurants und anderen Annehmlichkeiten umgeben.
Das Denkmal befindet sich gleich neben dem Alten Jüdischen Friedhof, dem ältesten jüdischen Friedhof Berlins, und anderen Sehenswürdigkeiten für Besucher, die mehr über die jüdische Geschichte der Stadt erfahren möchten.
Wie man dorthin kommt
Das Vermisste Haus befindet sich in der Großen Hamburger Straße im Zentrum Berlins. Die nächsten U-Bahn-Stationen sind die Weinmeisterstraße und der Rosenthaler Platz. Eine Vielzahl von Bussen und Straßenbahnen sowie die S-Bahn halten ebenfalls am Bahnhof Hackescher Markt im Süden des Geländes. Das Missing House ist nur einen kurzen Spaziergang von einer dieser drei Stationen entfernt.
Reiseideen
Wann man dorthin kommt
Das Missing House befindet sich mitten in einer Wohnstraße und ist jederzeit für die Öffentlichkeit zugänglich. Es ist oft in Wanderungen zum jüdischen Erbe enthalten, zu denen das alte jüdische Viertel Berlins und andere Sehenswürdigkeiten gehören.
Otto Weidts Werkstatt für Blinde
Erfahren Sie mehr über das jüdische Erbe Berlins bei einem Besuch der nahe gelegenen Blindenwerkstatt Otto Weidt, einer bewegenden Hommage an einen alltäglichen Helden. Das Museum (das keinen Eintritt verlangt) befindet sich in dem Gebäude, in dem der Fabrikbesitzer Otto Weidt nicht nur blinde und gehörlose Juden beschäftigte, um Besen und Bürsten herzustellen, sondern auch große Anstrengungen (und persönliches Risiko) unternahm, um sie vor Verfolgung und Deportation zu schützen während der Nazizeit.
- Aktivitäten in Potsdam
- Aktivitäten in Rostock
- Aktivitäten in Posen
- Aktivitäten in Hamburg
- Aktivitäten in Karlsbad
- Aktivitäten in Prag
- Aktivitäten in Breslau
- Aktivitäten in Kopenhagen
- Aktivitäten in Nuremberg
- Aktivitäten in Danzig
- Aktivitäten in München
- Aktivitäten in Warschau
- Aktivitäten in Mecklenburg-Vorpommern
- Aktivitäten in Norddeutschland
- Aktivitäten in Bohemia
- Alter Jüdischer Friedhof
- Chamäleon Theater
- Anne Frank Zentrum
- Otto-Weidt-Museum (Museum Blindenwerkstatt Otto Weidt)
- Hackesche Höfe
- Museum der Blindenwerkstatt Otto Weidt (Museum Blindenwerkstatt Otto Weidt)
- Neue Synagoge
- Hackescher Markt
- Pergamonmuseum
- Alte Nationalgalerie
- Bode Museum
- Museumsinsel
- Berliner Kerker
- Neues Museum
- AquaDom & SEA LIFE® Berlin