Es ist schwer, die Schwarze Kirche zu übersehen, die 89 Meter lang und 38 Meter breit ist und einen Turm hat, der 65 Meter hoch ist. Im Inneren ist der Stil barock, mit hohen Decken, Balkonen und Buntglasfenstern. Die Kirche ist auch bekannt für eine der größten Sammlungen von Teppichen aus Kleinasien, die größte Glocke in Rumänien und eine der größten Orgeln in Europa (mit 4.000 Pfeifen, Baujahr 1838). Heute sind Orgelkonzerte in der Kirche sowohl bei Einheimischen als auch bei Besuchern ein beliebter Anziehungspunkt.
Besuchen Sie uns im Rahmen einer Sightseeing-Tour, die auch an einigen der wichtigsten Sehenswürdigkeiten Siebenbürgens Halt macht, darunter Bran Castle und Peles Castle. Oder besuchen Sie die Schwarze Kirche während eines Rundgangs durch Brasov, zu dem normalerweise auch andere Hauptattraktionen gehören, wie der Council Square, die First Romanian School und die St. Nicholas Church.
Die Schwarze Kirche ist ein Muss für Erstbesucher in Brasov.
Für den Eintritt in die Kirche wird eine Gebühr erhoben, für Orgelkonzerte eine gesonderte Gebühr.
Fotos und Videos sind in der Kirche nicht gestattet.
Ganztagestouren ab Bukarest können ca. 10 Stunden dauern.
Die Schwarze Kirche befindet sich am südwestlichen Ende des Ratsplatzes in der Altstadt von Brasov. Brasov liegt etwa 161 Kilometer nördlich von Bukarest in Zentralrumänien. Mit dem Auto nehmen Sie die E60 von Bukarest nach Brasov. Es ist auch möglich, einen Zug oder Bus zu nehmen, um von Bukarest und anderen großen Städten in Rumänien nach Brasov zu gelangen.
Die Kirche ist das ganze Jahr über von Dienstag bis Sonntag geöffnet und hat im Winter viel kürzere Öffnungszeiten. Gottesdienste finden immer noch sonntags statt. Von Juni bis September finden am Dienstagabend Orgelkonzerte statt, im Juli und August weitere Konzerte am Donnerstag und Samstag.
Hinter der Statue eines Jungen auf dem Dach stehen einige Legenden. Eine Legende besagt, dass der Junge beim Bau der Kirche half und fiel. Um ihn zu ehren, baute sein Chef die Statue. Andere sagen, dass dieser Junge so gut bauen konnte, dass ein Kollege eifersüchtig wurde und ihn von den Kirchenmauern stieß. Die anderen Arbeiter beschlossen, die Statue zum Gedenken an den Jungen zu errichten.
