Der Kalksteinhöhlenkomplex in Dunmore erstreckt sich etwa 0,5 km unter der Erde und steigt bis zu einer Tiefe von 46 m ab. Es ist offen für Führungen durch die Höhlen, die reich an glänzenden Kalksteinstalaktiten und Stalagmiten sind, die sich seit mehr als 300 Millionen Jahren tropfenweise bilden. Am spektakulärsten ist eine riesige Säule mit Kolonnaden, die als "Marktkreuz" bezeichnet wird und sich in einer Kammer befindet, die als "Rathaus" bekannt ist und über fünf m hoch ist. In der alten irischen Literatur gibt es Hinweise darauf, dass sich Menschen bereits im 9. Jahrhundert in den Höhlen niedergelassen haben, während Knochen und Zähne in den inneren Kammern des Komplexes als Überreste von Wikingern gelten, die 928 ermordet wurden. Außerdem ein Schatz Von Silber- und Bronzemünzen wurden dort 1999 Drahtknöpfe und Barren entdeckt. Sie werden derzeit im National Museum of Ireland in Dublin ausgestellt und stammen vermutlich aus der Zeit um 970 n. Chr. Ein kleines Besucherzentrum zeigt die Geschichte und Geologie des Höhlenkomplexes.