Die markante Jakobskirche (nur Jakobskirche) liegt nur einen kurzen Spaziergang vom Rothenburger Hauptplatz entfernt und gehört zu den beeindruckendsten mittelalterlichen Kirchen Deutschlands. Sie stammt aus dem Jahr 1485. Die Jakobskirche ist seit dem Mittelalter ein wichtiges spirituelles Zentrum und Wallfahrtsort eine Reihe bedeutender Relikte, insbesondere der Altar des Heiligen Blutes, eine Holzschnitzerei aus dem frühen 16. Jahrhundert von Tilman Riemenschneider, die das letzte Abendmahl darstellt und eine Glasphiole enthält, die angeblich einen Tropfen Christi Blut enthält.
St. Jacob's ist auch architektonisch beeindruckend, mit seinen großen gotischen Türmen über der Stadt und Höhepunkten wie dem markanten Altar der Zwölf Apostel und dem Ostchor, wo die schillernden Buntglasfenster mehr als 700 Jahre alt sind.