Orthodoxe Kathedrale St. Michael

Die Geschichte der orthodoxen Kathedrale St. Michael ist wirklich die Geschichte der russisch-orthodoxen Kirche in Alaska. Seit sich die Russen ab 1741 in Nordamerika niederließen, wurden sporadische Versuche unternommen, die Eingeborenen zu christianisieren, und 1848 zog die Hauptstadt der russisch-orthodoxen Kirche nach Sitka und die St.-Michael-Kathedrale wurde errichtet. Obwohl die wiederaufgebaute Kathedrale im Januar 1966 bei einem Brand teilweise zerstört wurde, ist sie ein herausragendes Beispiel russisch-orthodoxer Architektur und war das wichtigste religiöse Amt in der Region, bis Russland Alaska 1867 an die Vereinigten Staaten abtrat. Heute beherbergt die St.-Michael-Kathedrale eine beeindruckende Sammlung russisch-orthodoxer Kunst und verschiedener kirchlicher Relikte. Vor einer subarktischen Skyline gelegen, ist es ein unvergesslicher Anblick für jeden Fotografen.