Umgeben von einer weißen Wand mit den goldenen ostasiatischen Dächern und durchsetzt mit leuchtend roten Toren ist der chinesische Garten von Zürich (Chinagarten) so weit wie möglich von den traditionellen Schweizer Häusern entfernt. Der Garten ist eine ruhige Oase aus kleinen Teichen, üppiger Vegetation und kunstvoll dekorierten Gebäuden mit abgestuften Dächern, roten Säulen und hellgrünen Geländern. Hier können Sie auf perfekt geplanten Wegen spazieren und meditieren. Gemälde und Ornamente zeigen die einzigartige Kultur der Provinz Yunnan und ein großer Fokus liegt auf den drei Freunden des Winters: Kiefer, Bambus und Pflaume. Die Pflanzen sind ein großes Thema im Konfuzianismus und da sie im Winter nicht verdorren und stattdessen gedeihen, stehen sie für Ausdauer.
Der Chinesische Garten war ein Geschenk der Zürcher Partnerstadt Kunming, als Dank für die Hilfe beim Bau eines Trinkwasser- und Abwassersystems. Jetzt gilt der Garten nicht nur als einer der schönsten chinesischen Gärten der Welt, sondern gilt auch als der ranghöchste Tempelgarten außerhalb Chinas. Neben den Pavillons und Brücken gibt es neben dem Haupteingang auch ein chinesisches Take Away, wo man die frischen Frühlingsrollen mit passender Aussicht genießen kann.
